Der Außendienst ist das teuerste Instrument in Ihrer Vertriebsorganisation. Deshalb benötigt er eine perfekte Steuerung, um seine verkaufsaktive Zeit maximal auszuschöpfen. Wie sie die Steuerung Ihrer Außendienstorganisation effizient gestalten lesen Sie hier.
Daher ist eine gute Außendienststeuerung entscheidend, um das Maximum aus Ihrer Außendienstorganisation herauszuholen. Deshalb muss die Außendienstführung versuchen, die Außendienstmannschaft zu motivieren, die vorgegeben Ziele genau zu verfolgen. Dies gelingt durch eine Reihe von Vorgaben, Plänen und dem Messen der richtigen Kennzahlen.
Haben Sie immer den Überblick darüber, welcher Mitarbeiter sich um welche Kunden kümmert? Oder ob die richtigen Kunden mit dem höchsten Potenzial besucht werden? Verfügen Sie über verlässliche Informationen darüber, um wieviel Prozent Sie die Produktivität Ihrer Mitarbeiter steigern könnten?
Ihre Außendienstmitarbeiter sind immer irgendwo unterwegs bei Kunden. Das schafft Herausforderungen hinsichtlich der Flexibilität Ihrer Mannschaft und der Zusammenarbeit im Team und mit anderen Vertriebsbereichen. Deshalb ist der permanente Dialog zwischen der Vertriebsleitung und dem Vertriebsteam wichtig, um Verhalten zu ändern, Erfolge zu messen und eine höhere Vertriebsleistung zu erzielen. Mit der gewonnenen Transparenz lassen sich Kosten reduzieren, die Motivation steigern und Umsätze erhöhen.
Die Steuerung der teuren Ressource Außendienst ist voller Fallstricke und fordert von der Führungskraft neben vertrieblichen Kenntnissen auch Führungserfahrung und Kundengesprächstalent. In diesem vielfältigen Aufgabengebiet gibt es mehrere Stellschrauben, an denen Sie drehen können, um Einfluss auf die Performance Ihrer Außendienstorganisation im täglichen Vertriebsalltag zu nehmen.
Klassische Außendienstorganisationen sind geographisch aufgestellt, d.h. ein Vertriebsmitarbeiter arbeitet in einem ihm zugeordneten PLZ Gebiet. Je nach Größe der Organisation verfügen Sie zusätzlich über 2-4 Regionalleiter, um die Führungsspanne auf maximal 8-12 Mitarbeiter zu begrenzen.
Besser ist es, die Gebiete nach Anzahl der Kunden und den Kundenpotenzialen aufzuteilen; dies mündet zwar auch in PLZ Gebiete, ist aber von der vertrieblichen Herangehensweise effektiver.
Um die Produktivität der Außendienstorganisation zu messen, werden Vertriebskennzahlen herangezogen. Die Auswahl der richtigen KPI ist eine der wichtigsten Aufgaben eines guten Vertriebsleiters. Mit KPIs lassen sich Informationen systematisch gewinnen, Frühwarnsignale erkennen, Kunden besser einschätzen und Vertriebsprozesse optimieren.
Welche Kennzahlen wichtig sind, ergibt sich aus den Zielen. Die Kennzahlen können sich auf die Leistung des Außendienstes insgesamt, auf die Mitarbeiter und auf den Wert der akquirierten und betreuten Kunden beziehen.
Wichtige Vertriebskennzahlen für die Außendienststeuerung:
Die ersten Vertriebskennzahlen, die Sie zur Optimierung Ihrer Außendienststeuerung heranziehen sollten, sind die Kundenzuordnung, die Analyse der Umsatzpotenziale sowie die Anzahl der Kunden pro Gebiet. Hierbei ist es von enormer Bedeutung, die Anzahl der Kunden optimal mit der Kapazität eines Außendienstmitarbeiters abzustimmen.
Im Vordergrund steht eine sorgfältige Analyse der kaufenden Kunden aus den Datensätzen des CRM und dem Wissen des Außendienstmitarbeiters, um die aktiven Kunden nach ihrem Potenzial zu clustern. Die Analyse liefert unternehmensweit einheitliche Vorgaben für das Festlegen der Besuchshäufigkeit eines Kunden.
So wird ein Kunde mit ausgeschöpftem Potenzial weniger intensiv betreut als Kunden mit hohem Umsatzpotenzial. Die Analyse lässt auch gut erkennen, welche Gebiete einen neuen Zuschnitt benötigen oder im Hybrid Sales von Inside Sales und Außendienst gemeinsam betreut werden müssen.
Obwohl die meisten Unternehmen seit Jahren mit einem CRM System arbeiten, klagen sie über große Mängel in der Datenqualität. Frustrationen entstehen häufig wegen schlechter Bedienbarkeit des Systems und resultieren in hohem Aufwand bei der Datenpflege. Das Ergebnis: Das konsequente Eintragen und Pflegen der Daten wird vernachlässigt.
Unserer Erfahrung nach liegen die Ursachen in mangelnder „Vermarktung“ des Systems innerhalb der Außendienstorganisation. Hier gilt: Der Nutzen und die Vorteile des CRM Systems beim Kundenmanagement müssen immer wieder klar kommuniziert werden.
Selten werden Reports über: Vergleich von Kundenbesuch versus Umsatzentwicklung oder Anzahl der Angebote bei nicht kaufenden Kunden erstellt und in den Gebieten an die Außendienstmitarbeiter verteilt. Die logische Konsequenz: Wenn der ADM keinen Mehrwert für sich erkennt, dann lässt die Qualität der Einträge ins CRM auch nach.
Kundentermine, Ausfahrten mit dem Vertriebsmitarbeiter, Vertriebsmeetings, Freigaben und Kunden- Eskalationen rauben viel Zeit. Wo hat das Thema Taktik und Strategie noch Platz?
Hierzu empfehlen wir unseren Kunden, abhängig von der Größe des Unternehmens, einen vertrieblich versierten Mitarbeiter zum Datenanalysten zu berufen. Er stellt regelmäßig die wichtigsten Informationen über Kundenpotenziale aus dem CRM zusammen. Und liefert die Grundlage für eine Weiterentwicklung Ihrer Außendienstorganisation.
Experten-Rat: Holen Sie sich externen Rat. SUXXEED hat die Erfahrung aus unzähligen operativ durchgeführten Projekten für Inside Sales und Außendienstorganisation.
Letztlich müssen Zeitaufwand und Kosten für den Außendienst abgewogen werden mit dem Erfolg durch den Außendienst.
Wenn Sie einen strategischen Partner für eine Optimierung Ihrer Außendienstorganisation suchen, nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf.